Missbrauch der Menschenrechte?!

Artikel 1 fordert gleiche Würde, nicht Gleichheit. Unterschiede sind menschlich und Grundlage für Fortschritt.

Missbrauch der Menschenrechte?!

Artikel 1 fordert gleiche Würde, nicht Gleichheit. Unterschiede sind menschlich und Grundlage für Fortschritt.

Ein Meilenstein der Menschheit – oft zitiert, zurecht gefeiert und selten bis zum Ende gelesen und verstanden: Artikel 1 der Menschenrechte.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. […] “
(Vereinte Nationen, AEMR, 1948)

Da steht 𝗡𝗜𝗖𝗛𝗧: Alle Menschen sind gleich!

Menschen sind nicht gleich.
Manche sind stark, andere schwach.
Manche sind genial, andere weniger…
Manche sind mit einem goldenen Löffel geboren, andere ganz ohne.

Artikel 1

Dort steht nicht, dass es keine Unterschiede gibt.
Dort steht auch nicht, dass alle Menschen
das Gleiche können, wollen oder schaffen.

Dort steht, dass sie gleich an Würde und Rechten geboren sind.

Und was machen wir?

Wir versichern uns ständig gegenseitig, dass aus Unterschieden Niemandem ein Nachteil entstehen dürfe.

Das ist großer Unsinn: Natürlich können aus Unterschieden auch Nachteile entstehen. Und diese Nachteile haben immer Konsequenzen. Persönliche, soziale und politische.

Das Problem ist nicht der Artikel 1.
Das Problem ist unser Narrativ.

Wir haben aus Artikel 1 ein Missverständnis gemacht:
Alles soll gleich sein und die Würde war das erste Opfer.

Aber seit KI sind wir ja eh alle gleich schlau…

Mein einfacher, brutal ehrlicher Vorschlag:

Hören wir endlich auf Unterschiede zu leugnen!
Unterschiede sind die Grundlage jedes Fortschritts.

Wir müssen akzeptieren, dass nicht jeder alles kann.
Das ist übrigens Humanismus und gut so.

Hashtag#gleichheit Hashtag#unterschiede Hashtag#menschen Hashtag#psychologie

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Mein Name ist Thomas Ritthaler. Ich entwickle zusammen mit meinen Klienten Unterschiede, die einen Unterschied machen.

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