Ja, stimmt 😉 ich bitte um etwas Geduld, wird gleich klar.
Eine WhatsApp an mich letzte Woche:
🟠 „Thomas, ich muss dich dringend sprechen, hab ein Problem.
Hast du heute Nachmittag Zeit?“
(Normalerweise haben Klienten in der Begleitung immer Vorrang.
Ging an dem Tag ausnahmsweise nicht.)
🟢 „Das klappt leider nicht, reicht morgen früh?“
🟠 „Ja….. Passt.“
Am nächsten Morgen.
🟢 „Um was geht es?“
🟠 „Hatte gestern ein Problem mit… Brauch deine Unterstützung.“
🟢 „Ok. Klar, gerne. Nur kurz vorweg: Darf ich fragen, wie du es gestern dann gemacht hast?“
🟠 „Naja, ich hab halt …xy… gemacht.“
🟢“Ok… Und? Hat es geklappt?“
🟠 „Ja!!!“
Danach ging es nicht mehr um sein Problem, sondern um SEINE Lösung❗️
Danke für deine Geduld, ich löse den Hook auf… 😉
(1) Wer sein Problem kennt und benennt, kennt (meist) auch das Gegenteil und damit eine Lösung❗️
(2) Das Umsetzen ist oft das eigentliche Problem❗️
👉 Hier hat uns die Situation in die Karten gespielt. Für meinen Klienten war Handeln trotz Angst die beste Option und gut für den Prozess: Er hat eine erste hilfreiche Erfahrung gemacht!
(3) Mein Klient handelte und sorgte damit für die erste Ausnahme in seinen Glaubenssätzen❗️
👉 Er lernte, dass fehlende Angst nicht unbedingt Voraussetzung für erfolgreiches Handeln sein muss.
(4) So beginnt sich die Beziehung zur Angst zu verändern❗️
👉 Der erste, wichtige Schritt weg von einer ODER- hin zu einer UND-Beziehung:
🟢 Weg von: Entweder Angst ODER handeln.
🟢 Hin zu: Erfolgreich handeln können UND Angst!
Erfolg ist kein Glück, aber manchmal muss man auch mal Glück haben 😉 Mir doch egal, Hauptsache Fortschritte beim Klienten! 😝