Akzeptanz als Ihre Energiewende
Akzeptanz: Ressource, nicht Resignation
Akzeptanz ist eine Kompetenz in all jenen Situationen, die Sie nicht verändern können oder nicht verändern wollen.
Und auch wenn es manchmal den Anschein erweckt: Akzeptanz ist keinesfalls gleichbedeutend mit Gleichgültigkeit: Gleichgültigkeit drückt eine innere Unbeteiligtheit oder Desinteresse aus und ist somit passiv. Akzeptanz hingegen nimmt aktuell gegebene Umstände an, um so überhaupt erst die Basis für Veränderungsmöglichkeiten zu schaffen.

Akzeptieren zu können ist die Chance aus dem Hamsterrad des Immer-weiter-Kämpfens, des Kontrollierens und des Sich-Sorgen-Machens auszusteigen und wertvolle persönliche Energie zu sparen.
Wie ist das gemeint?
- Wenn Sie etwas nicht verändern können, ist es schlau, damit aufzuhören es verändern zu wollen.
- Wenn Sie etwas nicht kontrollieren können – auch wenn Sie es sich noch so sehr wünschten – ist es ebenso schlau, mit dem Kontrollieren aufzuhören.
- …und weil Sie nicht in die Zukunft schauen können, wäre es schlau, sich keine allzu große Sorgen um Ihre Zukunft zu machen…

Manchmal ist nichts tun die bessere Lösung...
Das vielleicht Wichtigste zu Schluss: Akzeptanz bei mir selbst
Klar, das haben Sie natürlich auch schon gehört: Selbstakzeptanz. Sich genau so anzunehmen und wertzuschätzen wie man ist. Stimmt ja auch. Nur habe ich in letzter Zeit immer öfter das Gefühl gehabt, dass beim Thema Selbstakzeptanz das Akzeptieren müssen meiner „Unzulänglichkeiten“ immer mehr Gewicht zu haben schien, als das Akzeptieren dürfen meiner tollen Eigenschaften und Fähigkeiten. Und das ist weder fair gegenüber sich selbst, noch hilfreich.
Sich so zu akzeptieren wie Sie sind, bedeutet: (1) sich selbst auch mal in Ruhe zu lassen mit irgendwelchen Optimierungsideen und (2) auch Ihre Stärken und Kompetenzen komplett anzunehmen!!!
Ihr Thomas Ritthaler.